Im Wesen

Sebastian Ohsmer für #kkl8 „Das Wesentliche“



Im Wesen

wesentliche
Geschicke

erst
spät
entdeckt

Lyrische
Verse
im dicken

dickicht

in mir
versteckt

nichts davon
gespürt

nichts davon
entdeckt

das Wesentliche
von zu

tiefem

Schmerz
bedeckt

auf den Punkt
gebracht

war mir
das
wohl

sehr

recht

Wesentliche

Gefühle die
mich
trugen

ins

tausendste

Gefecht

Mir ging 

es
niemals wirklich

gut

In 

diesem

Gefängnis

Das wesentliche
vergessen

keinen Punkt
gemacht

hat mich mein
Lebensstil

gefesselt

und

dabei

fast

umgebracht

Eines Nachts
in großer Angst

&

finsterer
Dunkelheit

Ich vor
meinen Dämonen
und

Schatten

Sie alle
hielten 

MICH

gefangen

Nie zuvor
konnte

ich das

wesentliche
sehen

waren sie mir
immer

überraschend
begegnet

nur diesesmal 

eben

nicht

Sah Ihnen
allen

in Ihr
Wesen

in Ihre 

Seelen

und Ihren 

Augen

konnte 

ich

es
kaum 

glauben

alles was ich 

sah
wollte ich 

nicht

wahrhaben

Doch erkannt

gesehen

habe ich

MICH

All die Kämpfe
umsonst

All die Jahre
kämpfte ich

gegen 

MICH

Doch der 

letzte

kampf
war mein
Sieg

und das 

Leben gebar

MICH

Ich habe mich
besiegt

Im Wesentlichen
nicht gescheitert

Denn 
Siegte ich gegen 

mein altes

ICH

jetzt darf 

ICH 

eben

Seele 

Erfahren und erleben

Wesentlich 

&

unendlich 

Liebe ich mein 

Seelenleben 

mein eigensinniges 

Wesen 

mein wesentliches 

ICH




„Ich heiße Sebastian Ohsmer. Ich wurde am 26.08.1983 in Bremen geboren, und wuchs im Umland auf. Meine Berufung machte ich zum Beruf, und bin heute in der ambulanten Eingliederungshilfe,
als Assistenzkraft/Bezugsbetreuer (Ex-In) Genesungsbegleiter tätig. Ich arbeite im Spannungsfeld von Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen sowie jenen mit psychischer Herausforderung.

Bereits als Jugendlicher entdecke ich die Musik für mich. Ich spiele Percussion. Die ersten Bühnenerfahrungen machte ich in meiner ersten Band „mueca“ Ich spielte später in weiteren Bands

Zum Schreiben von Gedichten, kam ich letztendlich durch die verschiedenen Bands in denen ich spielte.

Jenes Gedicht zum Thema „Das Wesentliche“ zeigt mein Leben zum kleinen Teil.

Ein kleiner Teil, der großen Einfluss auf mein Leben hatte. Ich lebte mit großen Ängsten.
Einer Depression, sowie eine Abhängigkeitserkrankung, diese fesselte mich in Identitäten, die nur noch in meinem Kopf existierten. Als mir das klar wurde, begann ein neues Leben für mich und letztendlich begann ich dann auch mit dem intensiven Schreiben.“

Veröffentlicht von Jens Faber-Neuling

Redakteur von #kkl Kunst-Kultur-Literatur Magazin und ZeitenGeist Magazin, Autor, Trainer und Coach im Bereich Bewusstseinserweiterung, glücklicher Papa und Ehemann.

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