PuraVida für #kkl19 „aufrichten“
Aufrichten und aufgerichtet sein
Wenn Augenwinkel Salzverkrustet sind. Der Atem anhaltend, lauschend den Geräuschen ist. Wie in Romanen beschrieben die Brust sich verengt.
Du zum wiederholten Mal – mehrmals wöchentlich (lass dir dies auf der Zunge zergehen?!) wartend zuhause sitzt und dich als unsäglich dumm bezeichnest.
Dumm, dass du dies mitmachst und dich formen lässt. Dich von Worten und großen Gesten immer wieder erneut einlullen lässt.
Wissend, dass du alle Möglichkeiten hättest. Dennoch und in Selbsthass verharrst. Na, vielleicht nicht Hass, eher Verachtung vor dir selbst?
Es stellen sich immer wieder Fragen: Weshalb bleiben und nicht gehen? Was hindert dich daran?
Liebe ist es nicht. Die sieht doch ganz anders aus. Das hast du zumindest gelesen. Was meinst du?
Liebe? Nicht immer bunt, doch auch nicht „die inneren Farben zerstörend“.
Liebe? Nicht immer leicht, doch nie dermaßen bedrückend.
Liebe? Nicht immer einfach, doch auch nicht dermaßen klein-machend.
Liebe, sie soll verlässlich sein, kein Roulette, welches du nur verlieren kannst.
Wo ist deine Energie, deine Stärke, dein Mut? Sags mir, wo?
Schreiben sortiert. Schreiben klärt. Schreiben weckt auf.
So langsam erwacht deine Wut, sie genügt noch nicht für den entscheidenden Schritt.
So langsam ist deine Geduld zu Ende. Die Situation schon Alltag?
So langsam erwacht deine Kraft. Lerne, plane und vertraue dir selbst.
So langsam erwacht deine Geduld.
So langsam erhebst du deinen Kopf, richtest dich auf…
Doch nicht um wegzulaufen vor dem anderen,
nein du läufst auf dich selbst zu und entdeckst, hocherhobenen Hauptes,
deine Liebe zu dir selbst und du bedankst dich beim Anderen für diese Chance.
Sei aufrichtig zu dir selbst, sei verantwortlich für dich selbst.
Richte dich auf-zu deiner vollkommenen Schönheit.
PuraVida
Weiblich, nach vorne blickend und lustvoll lernend.
Zufriedenheit findend in kleinen Dingen.
Fehler (manchmal, meist) eingestehend und Fehler (oft) machend.
Lesend am Feuer.
Sehnsucht spürend nach Meer und mehr.
Immer Neugierig.
Manchmal verletzt.
Manchmal trauernd.
Doch immer Optimistisch.
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