Roberts Traum

Stephan Leenen für #kkl41 „Rasender Stillstand“





Roberts Traum

Grelles Scheinwerferlicht, blendend weiß, viel zu nah, direkt hinter der Frontscheibe scheint es zu glühen, grellweiß, es brennt in seinen Augen. Das überlaute Dröhnen in seinen Ohren, laut kreischen Bremsen auf, er reißt die Arme vors Gesicht. Zu spät! – denkt er. Zu spät!

Robert schlägt die Augen auf. Orientierungslos. Wo bin ich? – ein kurzer Gedankensplitter, dann setzt sein Denken wieder ein. Heiß ist es. Er schlägt die Decke zurück. Jetzt spürt er seine schweißnassen Beine, den erhitzten Rücken, der am Bettlaken klebt. Was war das? Ein greller Blitz. Ein Albtraum, denkt er. Ich kann mich nicht erinnern. Nur an dieses schmerzend grelle Licht. Was für ein Licht? Er weiß es nicht mehr. Alles ist weg, wie weggeblasen. Nur dieses Licht, der Schmerz in den Augen, daran erinnert er sich. Er kneift die Augen mehrfach zusammen, zwingt sich ruhiger zu atmen. Ein Alb. Mehr war es nicht. Ich bin wach. Es ist vorbei.

Sockenlos schlurft er zu der kleinen Küchenzeile hinüber. Kaffee. Das hilft. So ein komischer Traum, denkt er. Kann jetzt fast darüber lachen. Wann hab` ich sowas das letzte Mal erlebt? Als Kind? »Wahrscheinlich«, murmelt er zu sich selbst. Barfuß im Schlafanzug sinniert er vor der Kaffeemaschine, Gedanken tauchen auf, fliegen vorbei, während die Maschine erst blubbernd Dampf spuckt und dann die ersten Tropfen in die Glaskanne fallen, er sieht den fallenden Tropfen zu, riecht den Kaffee, aus den Tropfen wird ein dünner Strahl, der Kaffeespiegel steigt. Robert geht aufs Klo.

Die Gleichförmigkeit des Tages hat etwas Beruhigendes. Der Mensch hat seine Gewohnheiten, eigentlich schön. Auf dem Balkon stehen, barfüßig, noch im Schlafanzug, in die frühe Sonne blinzeln, unten rauscht der Verkehr. Pendler, Schüler, aber schon die Zuspätkommer, die Frühaufsteher sind schon durch. Jetzt, nach der ersten Tasse Kaffee, beginnt mein Tag….

Es ist dunkel, aber der Raum kommt ihm bekannt vor. Die Möbel, der weiße Flokati-Teppich. Er öffnet die Verandatür. Aus dem Hintergrund kommt etwas Kleines angerannt, wuselt ihm um die Füße und ist schon durch die Tür. Der Hund, denkt er. Der kleine Hund! Vielleicht muss er nur sein Geschäft machen, so schnell wie der an mir vorbeigeflitzt ist? Na, mal sehen, wo der kleine Räuber steckt. Er schiebt die Tür ganz auf und tritt hinaus, blickt sich suchend um. Kein Hund zu sehen. Von der Steinterrasse tritt er auf den gepflegten Rasen. Wo steckt der? Sein Blick fällt auf das Gartentor im Jägerzaun. Der Hund, im Lichtschein der Laterne drängt er sich einfach unten durch, in Richtung Straße. Mist! Das soll er bestimmt nicht. Wie kriege ich den jetzt wieder eingefangen? Erstmal hinterher. Durchs Gartentor, die kleine Anhöhe hinauf zur Straße. Cano. Cano heißt er, fällt es ihm wieder ein. Leise ruft er den Hund. Schon unheimlich in der Nacht hier alleine, als er aus dem Lichtkegel der Straßenlaterne ins Dunkel tritt. Ist er das da vorn? Da leuchtet es weiß, ja, das muss er sein. Robert beschleunigt seine Schritte. Nur nicht dieses kleine Weiß aus den Augen verlieren, hier im Dunkeln.

Es ist wirklich verdammt finster, je weiter er die Straße entlang geht, immer leicht bergab. Aus den Augenwinkeln sieht er den Wagen, eine schwarze Masse, dunkler als die Umgebung hebt er sich ab, unbeleuchtet, steht mitten auf der Straße. Komisch. Jetzt hat er doch den Hund aus den Augen verloren! Da ist er ja, streicht ihm um die Hosenbeine. Als Robert wieder hochblickt fasst ihn von hinten eine Hand an die Schulter. »Robert?« Verdammt. Das ist Sabrina. Schwankt sie? – er kann ihre Alkoholfahne riechen. Sabrina, Mortens Freundin. Bestimmt waren die beide wieder bei Albanese, Partymachen und haben sich ordentlich die Kante gegeben. Robert drängt nach vorn, weg von ihr. Der Hund! »Der würde ja gut zu Cano passen! Ist der süß!« Sie beugt sich zu dem kleinen Fellbündel hinunter und streichelt den Kleinen. Cano. Morten hatte den Babyhund Sabrina geschenkt. Das muss sechs, sieben Jahre her sein. Jetzt ist Cano längst ausgewachsen.

Eine Autotür schlägt zu. Jetzt sieht Robert das Licht. Zwei Lichter, oben am Berg, auf der Straße. Da kommt ein Auto den Berg heruntergefahren. Der Wagen. Der Wagen muss hier weg! Er geht um den Wagen herum, öffnet die Fahrertür, der Fond ist leer. Wo ist Morten denn geblieben. Einer muss doch gefahren sein. Oder sind sie beide besoffen und nur froh ohne Kontrolle so weit gekommen zu sein, bis vor das Gartentor? Robert dreht den Zündschlüssel herum. Nichts. Das Auto ist dunkel, der Motor reagiert nicht. Die Fahrertür wird zugeschlagen. Morten! Durchs Seitenfenster sieht er sein Gesicht, irgendwie verzerrt, gruselig wie der guckt, denkt er. Die automatische Türverriegelung! Die kleinen Knöpfe versenken sich. Hektisch greift er an die Tür, sucht den Türöffner. Aber da ist nichts. Ich finde nichts! Die Scheinwerfer des Wagens, der den Berg hinunterkommt, werfen ein weißes Licht durch die Frontscheibe. Ein Lastwagen! Das Motorengeräusch. Jetzt kann er es hören. Laut, kraftvoll. Roberts Hände suchen weiter den Griff an der Tür, jetzt ist der Wagen schon hell erleuchtet. Der Laster kommt schnell näher. Der Zündschlüssel! Nichts. Nochmal! Hektisch dreht er den Schlüssel wieder um. Nichts! Grell blendet ihn das Licht, das Motorengeräusch dröhnt in seinen Ohren, Robert reißt die Arme hoch. Bremsen kreischen laut auf. Zu spät. Zu spät.

Kein guter Tag heute. Am Morgen, als er aufwacht, fühlt sich Robert wie zerschlagen. Irgendwie hat er nicht gut geschlafen. Was ist nur los mit mir? Er reibt sich den leeren Kopf, schlurft in die Küche und setzt Kaffee auf. Bitter schmeckt er. Er ist einfach nicht bei der Sache, nicht beim Einfüllen des Kaffeepulvers und mit dem ersten Schluck verbrennt er sich den Gaumen. Was ist denn nur los, verdammt? Der Himmel draußen ist verhangen, der Balkon nass vom nächtlichen Regen. Ein trüber Tag, ein trüber Kopf. Ein Bild hat sich festgesetzt in seinem Kopf, ein grelles Licht, so hell, dass es ihn blendet. Ein Blitz? Hat er geträumt? Wieder davon geträumt. Er zermartert sich den Kopf, aber er kommt einfach nicht drauf. Der Tag dümpelt dahin und Robert lässt sich treiben.

Am Abend fürchtet er sich davor, ins Bett zu gehen. Obwohl er todmüde ist. Erschöpft von einem Tag, der an ihm vorbeigegangen zu sein scheint. Erschöpft von nichts. Schließlich lässt er sich aufs Bett fallen und schläft doch ein.

Das Wohnzimmer im Halbdunkel. Er kennt es. Alles ist vertraut. Er steht vor der halb geöffneten Verandatür und sieht den kleinen Hund sich unter dem Gartentor durchzwängen. Robert folgt ihm die Böschung hoch. Der massige Körper des schwarzen Wagens. Er hat den Hund einfangen und zurückbringen wollen, bevor Sabrina und Morten nach Hause zurückkommen. Es misslingt. Oben vom Berg nähern sich die Lichter. Robert schüttelt Sabrina, schreit ins Dunkel nach Morten: »Der Wagen! Er muss von der Straße! Los!« Betrunken wie sie sind, hören sie doch auf ihn und beginnen zu schieben. Robert an der Fahrertür, eine Hand am Lenkrad, Sabrina und Morten hinten am Heck. Verdammt! Das Lenkradschloss ist eingerastet. Robert wirft sich auf den Fahrersitz, dreht den Zündschlüssel und reißt am Lenkrad herum. Die Fahrertür klappt zu, im Seitenfenster Mortens Gesicht, eine hassverzerrte Grimasse. Aus dem Augenwinkel sieht er, wie die Zentralverriegelung einsetzt und sich die kleinen Knöpfe im schwarzen Plastik der Seitenwand versenken. Neben und hinter dem Wagen ist niemand mehr zu sehen. Grelles Scheinwerferlicht blendet ihn durch die Frontscheibe. Robert hält den Atem an, um nicht zu schreien. Er reißt einen Zettel vom Notizblock am Instrumentenpult ab, hektisch kritzelt er mit dem daneben hängenden Stummelschreiber darauf herum und knüllt den Zettel in seine Hosentasche. Dann hebt er geblendet die Arme vors Gesicht, quietschende Bremsen übertönen das laute Motorengeräusch.

Die Mittagssonne weckt ihn auf. Irritiert kann er das grelle Licht, das ihn blendet nicht einordnen. War da nicht ein anderes Licht? Müde sitzt er auf der Bettkante, kann sich zu nichts entschließen. Lässt sich erneut ins Bett zurückfallen. Als er erneut aufwacht steht die Nachmittagssonne schon tief über den Dächern der Nachbarhäuser. Er duscht lang und heiß, steht nachdenklich auf dem kleinen Balkon und trinkt Kaffee. Was ist los mit mir? Was stimmt nicht mit mir?

Im Hauswirtschaftsraum starrt ihn der Wäscheberg an. Robert seufzt, sortiert die Wäsche und stopft die erste Ladung in die Maschine. Den Berg der Hosen, Hemden und Handtücher geht er durch, nicht dass er wieder ein Papiertaschentuch mitwäscht, das sich im Waschgang auflöst und die schwarzen Jeans versaut. Aus der hinteren Tasche der Jeans zieht er einen zerknüllten Zettel. Keine Einkaufsquittung, wie er sie immer in die Tasche stopft. Er faltet den Zettel auseinander und streicht ihn glatt. Eine Strichmännchenzeichnung: ein kleiner Hund, davor zwei Striche im 45-Grad-Winkel. Beides fett durchgestrichen. Die Zeichnung erinnert ihn an irgendetwas. Aber was? Nachdenklich pinnt er den Zettel in der Küche an die Pinwand. Vielleicht fällt ihm später wieder ein, was das bedeuten soll.

Dunkelheit. Robert steht an der Verandatür, die Hand am Griff. Er zögert, seine Hand zieht wie automatisch die Glastür ein Stück auf, zwischen seinen Beinen wuselt der kleine Hund vorwärts, da ist ein Gedanke in seinem Kopf, den er nicht richtig fassen kann, reflexartig schlägt er die Tür zu, die unten den kleinen Hund am Bauch trifft, der aufjault. Erschrocken bückt sich Robert, um ihn auf den Arm zu nehmen, das hat er doch nicht gewollt. Der Hund entgleitet seinen Händen und quetscht sich durch den Türspalt. Wie in Trance folgt Robert ihm, bis er den schwarzen Wagen erreicht. Sabrinas Hand auf seiner Schulter, warm und weich, ihre vom Alkoholdunst getragene Stimme, ihr Blick. Robert steht wie erstarrt. Erst als sie sich dem kleinen Hund zuwendet, setzt sein Körper sich ruckartig wieder in Bewegung. Oben am Berg leuchten Scheinwerfer auf.

So kann das doch nicht weitergehen! Mensch! Reiß dich zusammen. Robert hat sich erst spät aus dem Bett gerollt. Es fühlt sich an, als hätte er die ganze Nacht durchgemacht. Sein Kopf ist schwer, der Körper träge. Missmutig blinzelt er in die Sonne. Die Kaffeemaschine läuft über. Robert hat den Deckel der Kanne verkantet. Er kann sich nicht dazu aufraffen, den Kaffee aufzuwischen, stellt die Maschine ab, schmeißt ein Küchentuch über die Sauerei und sieht zu, wie der braunnasse Fleck im Stoff immer größer wird. Mit der Hand wischt er die Kaffeepfütze vom Tisch in eine Tasse und schüttet den Rest aus dem verklebten Filter oben drauf. Prüttkaffee. Egal. Er schluckt ihn trotzdem runter, um wach zu werden. Er setzt sich im verschwitzten Schlafanzug an den PC, muss lange überlegen, dann gibt er als Suchworte „Depression Symptome“ ein: Schlafstörungen, Müdigkeit, Erschöpfung, Lustlosigkeit…, er liest die ganze Liste durch und nickt. Vielleicht sollte er seinen Hausarzt kontaktieren? Morgen, denkt er. Wenn es ihm morgen nicht besser geht, wird er ihn anrufen.

Der Tag neigt sich wieder dem Ende zu. Nicht mal die Wäsche hat er in den Trockner gepackt. Sein Blick fällt in der Küche auf die Pinwand. Der Zettel. Er nimmt ihn ab. Da waren doch nur ein Hund und diese Striche drauf. Oder? Daneben sind jetzt mit wenigen Strichen ein Auto und ein Schlüssel zu erkennen, beide durchgestrichen. Das war doch gestern noch nicht da drauf. Da ist er sich ganz sicher. Werde ich jetzt langsam völlig gaga? Stehe ich nachts auf und male irgendwelche Hieroglyphen auf kleine Zettel? Was soll das? Vielleicht sollte ich gar nicht mehr ins Bett gehen? Oder ich mache das genaue Gegenteil und ich nehme eine Schlaftablette oder gleich zwei. Im Medizinschränkchen im Badezimmer findet Robert alles Mögliche, nur keine Schlaftabletten. Baldriantropfen. Ob das hilft? Er schüttelt eine ungezählte Menge Tropfen in den Zahnputzbecher und schluckt sie mit etwas Wasser runter.

Er steht wieder im Dunkeln, in dem kleinen Garten. Nichts durchdringt die nächtliche Stille. Robert lässt das Gartentor hinter sich, steigt die Böschung hinauf, nur sein eigener Herzschlag wummert laut in seiner Brust. Unwirklich, diese Stille. Totenstille, denkt er. Seine Beine ziehen ihn die Straße hinunter, heraus aus dem Lichtkreis der Laterne. Eine böse Vorahnung schnürt ihm die Kehle zu. Ich will da nicht hin, denkt er. Ich will das nicht sehen! Aber er kann seine Augen nicht schließen und seine Beine drängen vorwärts. Weit vor ihm hebt sich etwas Weißes vom Dunkel ab. Da! Am Straßenrand. Robert versucht den Kopf wegzudrehen, aber sein Blick bleibt starr auf den hellen Fleck gerichtet, der langsam größere wird, als er näherkommt. Jetzt erkennt er die Frau, die dort am Straßenrand liegt. Sabrina. Ihr blondes Haar liegt wie ein Strahlenkranz um ihren Kopf. Ihr Gesicht ist weiß, so weiß. Sie liegt ganz regungslos da. Neben ihr sitzt der große braunweiße Setter und blickt ihm aus dunklen Augen entgegen. Robert beißt die Zähne zusammen.

Es ist heller Tag. Robert sitzt an der Straße auf einem verwitterten Grenzstein, hinter ihm liegt der Garten. Abweisend, verlassen wirkt das Haus. Die Rollläden sind bis ganz unten heruntergelassen. Das Gras im Garten wuchert in hohen Büscheln bis in die Blumenrabatten. Robert hat den Kopf in den Händen vergraben. Warum bin ich, betrunken wie ich war, in den Wagen gestiegen? Er hat die Frau auf der Straße einfach nicht gesehen. Warum musste sie auch nachts mit ihrem Hund gerade hier entlanglaufen, mitten auf der Straße? Er schlägt sich mit den Fäusten an die Stirn. Die Frau traf doch keine Schuld. Ich bin schuldig. Nur ich.





Stephan Leenen

Webseite: https://www.stephan-leenen.de/

1958 wurde ich in Osnabrück geboren, studierte Germanistik, Philosophie und Pädagogik in Münster und Osnabrück und habe 1989 mein Studium als Magister Artium mit einer wissenschaftlichen Arbeit zur Geschichte des Liedguts der SA abgeschlossen. 1994 legte ich an der Universität Bremen meine Dissertation zur Agitation und Konspiration der KPD in der Weimarer Schutzpolizei 1926 bis 1933 vor und erlangte den Titel eines Dr. phil..

Mein beruflicher Werdegang zeichnet sich durch vielfältige Tätigkeiten im Kulturbereich sowie als Quereinsteiger in der Administration einer mittelgroßen Stadtverwaltung aus: u. a. Programmarbeit in der Kulturmühle Berne, Erarbeitung eines historischen Stadtrundgangs für die Stadt Elsfleth, Leitung des Windmühlenmuseums in Moorsee bei Nordenham, Arbeit in der Wirtschaftsförderungs-GmbH in der Wesermarsch, Geschäftsführer einer Stadtmarketinggesellschaft, verantwortliche Leitung einer Fachstelle für EU-Förderung in der Stadt Achim und Leitung einer Stadtbibliothek.

Nach einer ersten E-Book-Veröffentlichung 2013 begann ich 2015 mit der Veröffentlichung der Berliner Spreenebel-Krimi-Reihe, in der ich aktuelle gesellschaftspolitisch relevante Themen mit historischen Bezügen verknüpft habe. Die ersten drei Bände erschienen zunächst im Berliner Verlag Pax et Bonum, der 2018 sein Verlagsprogramm einstellte. Seitdem veröffentliche ich die Krimireihe bei Books on Demand und als E-Book bei Amazon. Ich bin Mitglied in verschiedenen freien Autorengruppen in Bremen.

Bisherige Veröffentlichungen

Kriminalromane

• Blutroter Wahn. Verlag Pax et Bonum, Berlin 2015; zuletzt Verlag Books on Demand, Norderstedt 2018, ISBN 978-3744836265.

• Missbrauchte Seelen. Verlag Pax et Bonum, Berlin 2016; zuletzt Verlag Books on Demand, Norderstedt 2018, ISBN 978-3943650631.

• Der Fluch des Ikarus. Verlag Pax et Bonum, Berlin 2017; zuletzt Verlag Books on Demand, Norderstedt 2018, ISBN 978-3744836999.

• Der Tibeter. Verlag Books on Demand, Norderstedt 2018, ISBN 978-3752895285.

• Dreckiges Geld. Verlag Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3748189619.

• Berlin. Untergrund. Verlag Books on Demand, Norderstedt 2021, ISBN 978-3754302187.

Varia (Auszug)

• Rot wie Blut ist unsere Fahne – schwarz das Kreuz auf weißem Grund…, Untersuchungen zur SA in der Nazi-Lyrik 1926 bis 1934. Magisterarbeit, Osnabrück, Universität Osnabrück 1989

• Proletarier im blauen Rock – linksradikale Agitation und Konspiration in der Weimarer Schutzpolizei 1926 bis 1933. Dissertation, Bremen, Universität Bremen 1994

• Geschichten aus der Berner Mühle aus vier Jahrhunderten. Nordenham, Museum Moorseer Mühle 1995.

• Historischer Stadtrundgang durch die Weserhafenstadt Elsfleth. Elsfleth, Stadtführung, Stadt Elsfleth 1996.

Veranstaltungen

Seit 2021 Krimilesungen gemeinsam mit dem Singer/Songwriter und Bluesmusiker Andreas Pohl mit eigenen Liedtexten. Daraus ist auch eine CD mit den Songs entstanden. Jährlich fünf bis sechs Auftritte mit guter Resonanz in Bremen, dem Bremer Umland, in Osnabrück und Berlin. Mehrere Liedtexte und Melodien zum Roman „Findorff… Mord“ sind bereits erarbeitet und einstudiert.






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Veröffentlicht von Jens Faber-Neuling

Redakteur von #kkl Kunst-Kultur-Literatur Magazin und ZeitenGeist Magazin, Autor, Trainer und Coach im Bereich Bewusstseinserweiterung, glücklicher Papa und Ehemann.

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