Klaus-Peter Friedrich für #kkl46 „Traum, Realität, Wirklichkeit“
Traum, Realität, Wirklichkeit
Eigentlich ist alles was ich dazu schreibe eine persönliche Erfahrung mit Träumen und keine wissenschaftliche Abhandlung. Alles was nicht real ist, ist eine Illusion, so sagen es meist Wissenschaftler, die etwas nicht begründen können was neben der Spur läuft, weil das Paranormale nur Unsinn wäre. Realität wäre etwas Physisches, das man anfassen kann. Und die Wirklichkeit wäre das Gegenteil von Traum, Phantasie oder Utopie. Auch ich dachte so und dann machte das Universum ein neues Fass auf, denn ich bekam eine bipolare Depression verpasst und als Zugabe gab es ein Meer von Träumen. In den Träumen erschien mir ein paranormales Phänomen, das mich positiv beeinflusste, so dass Realität, Wirklichkeit und Träume ein Konglomerat von Erfahrungen sind. Mit unseren Leben hier gestalten wir unser Jenseits. Allgemein sagt man, dass unser Körper und die gesamte Realität eine Projektion unseres Bewusstsein sei, und alles um uns herum ist unser Abenteuer, das wir von innen nach außen selbst kreieren. Dies ermöglichen unsere Sinne. Eigentlich drehen wir alle unseren eigenen Film. Unser Bewusstsein erschafft unsere eigene persönliche Realität. Als Rationalist fragt man sich, was ist Materie. Untersucht man die Materie etwas genauer, dann sieht man wie flüchtig die Atome und ihre Kleinstteilchen wirklich sind. Zwischen den Atomkern und den anderen Teilchen liegen Welten. Ist die Materie also nur eine verdichtete Illusion, die so langsam schwingt, das wir meinen es wäre Materie. Dagegen wären Träume nur flüchtige Illusion, die mal auftauchen und sich wieder auflösen. Beides gehört aber zusammen. Entstehen die Träume erst durch unsere Realität oder verursachen die Träume unsere Realität, das ist die Frage. Manche meinen das die Realität nur eine Simulation wäre, dann gäbe es irgendwo einen Server, der uns alle verbindet. Wäre es Gott, dann wäre Gott unser Programmierer und wir wären seine Kopien. Leider gibt es noch diese astrale Matrix, die ich durch meine Astralträume kenne und die ist so kompliziert, dass ich an einer Simulation nicht glaube. Eine andere Frage stellte ich mir auch immer wieder, wenn verdanken wir unsere Realität. Ist es Gott oder sind es diese mächtigen Engel, die sich gegen Gott auflehnten, weil es ihnen im Himmel zu langweilig war. Also war alles ein Streit unter Kollegen. War es nicht der Teufel, der Adam und Eva in Paradiese verführte, so dass beide in den Apfel bissen. Ob es jetzt ein sogenannter Apfel oder eine Pflaume war, das sei jetzt dahingestellt. Erst als Adam und Eva in den Apfel bissen materialisierte sich um ihre Seelen ihre Körperlichkeit, so dass sie erkannten das sie nackt waren. Apfel ist hier das Symbol für unseren materiellen Körper und der Baum das Symbol für den Sauerstoff. In diesen Fall wäre der Teufel der Auslöser unserer materiellen Körperlichkeit und muss diese Materie jetzt gegenüber Gott verteidigen, um uns damit zu verführen zu können, weil er meint er könnte es besser als Gott, denn sonst wäre er in den Augen Gottes ein Versager. Denke dabei an Hiob, als Gott und Teufel im Himmel über Hiob verhandelten. Deshalb musste der Teufel ja Jesus dieses Angebot in der Wüste machen, ich schenke dir die ganze Welt, wenn du an mich glaubst. Zu diesen Zeitpunkt war Jesus noch in der Findungsphase zu Gott, den Jesus besiegte in der Wüste seinen Verstand, der ihn nur die Materie verkaufen konnte, denn die Seele ist ein Gottesteilchen. Jesus wählte den mentalen Weg direkt zu Gott, so konnte er auch übers Wasser laufen, weil er zwischen Körper und Astralkörper hin und her wechseln konnte. Jesus ging freiwillig in den Tod, den er erkannte das der Materialismus nur Teufels Werk ist. In der Realität haben beide Systeme, der Turbokapitalismus und dieser sogenannte Sozialismus versagt, weil beide den Planeten schrotten. Auf den Punkt gebracht, das eine System leidet an der egozentrischen Gier und das andere am korrupten Neid, so was nennt man Dualismus. Wer entscheidet das wir uns in diese Realität wagen. Unsere Hauptseele entscheidet sich für die Zündung oder Inkarnation auf der Erde, das ist ihr freier Wille und der freie Wille unserer Ich Seele hier ist nur die Wahl von Möglichkeiten, denn nicht jeder wird mit einem goldenen Löffel im Arsch geboren. Unsere Seele ist etwas Immaterielles oder die Information, das die Synchronisation sucht. Entweder mit unserem Bewusstsein oder mit anderen. Auf der Erde kämpft der Teufel um unsere Seelen, um damit die Materie zu erhalten. Und Gott darum, damit wir etwas geistiges werden. Aber wer tut sich so was freiwillig an, auf diesen Müllplaneten zu inkarnieren, der muss doch schon vorher bekloppt gewesen sein, das ist mein Fazit. Auf einen Planeten zu inkarnieren, wo Leid und Schmerz die Partydroge Nummer Eins ist.
Was ist dann der astrale Kosmos. Ist er nur die Spiegelung unserer Realität oder noch viel mehr. Für mich ist die astrale Welt eine gigantische magische Matrix, das kann nur ein Gott machen, der dieses gesamte Konstrukt entwickelt hat, aber nicht verwaltet. Vielleicht ist die Erde wirklich nur der Strafplanet von Gott, damit wir durch unsere negative Energie die wir aussenden, das ganze Konstrukt dieser Matrix am Leben erhalten, wie in den Matrix Filmen.
Träume waren für mich, vor meinem Trauma, auch etwas völlig Unbekanntes. Erst im Trauma bekam ich einen Zugang auf mein eigenes Träumen, weil meine gequälte Seele mich zum Nachdenken zwang. In meiner bipolaren Depression wurde ich aus meiner Realität gerissen, so dass das Para-normale im Leid für mich sichtbar wurde. Es gibt nicht nur diese eine sogenannte Realität, sondern auch eine alternative Realität, das sind die astralen Welten, die etwa genauso funktioniert wie die Realität. Für viele sind Träume ein unbekanntes Phänomen, weil sie das Träumen verlernt haben oder das Handy ihre Träume übernommen hat. Meist nerven diese Träume nur. Man könnte meinen das Träume verdichtete virtuelle Übertragungen von Gedanken, Erfahrungen, erlebte Situationen oder Emotionen sind. Heute weiß ich mehr über Träume, dass die Träume mehr Botschaften, Visionen, Prophetie oder Nachrichten aus dem Jenseits sind, die wir mittels Symbolik selber entschlüsseln müssen, weil nicht nur unser Unterbewusstsein, sondern auch das kollektive Unterbewusstsein oder die astrale Welt Einfluss auf unsere Träume haben könnten. Für mich waren die Träume ein richtiger Lernprozess, der mich aus meiner Realität riss. In meinem Trauma wurde ich regelrecht mit Alpträumen bombardiert, so das ich total geschockt war, weil ich die Botschaft der Alpträume nicht verstehen wollte. Was soll das, dachte ich, aber das Universum antwortet, wenn es antworten muss. Alpträume sind wie Warnschilder, die einen auf ungelöste Probleme hinweisen wollen, weil ich mein damaliges Dilemma der Depression nicht auflösen konnte. Und so quälte mich meine ständige Wut und Hass, so, dass die Botenstoffe im Gehirn kollabierten und es zu einer Überreizung im Gehirn kam. Ich brauchte ziemlich lange dafür, bis ich Begriff, dass es im Kopf nur Gehirnzellen gibt, die unsere sogenannte Realität permanent interpretieren. Im Grunde funktioniert unser Kopf so ähnlich wie ein Handy, das Empfängt und sendet, denn im Kopf ist unsere Realität nicht. Im Grunde sind wir wie eine biologische KI und das Handy ist eine digitale KI. In unseren Bio-System ist die Software schon integriert, so dass wir von innen nach außen unsere Welt selbst darstellen. Meine Alpträume schaukelten mich bis zur Schlafparalyse hoch. Wo plötzlich dieses unbekannte Phänomen vor meinem Bett stand, der Schwarze Mann. Auch die Schlafparalyse ist ein Grenzbereich zwischen der Realität und dem Jenseits. Man würde halluzinieren, so dass man den Schwarzen Mann als ein Traumprodukt wahrnehmen würde. Aber es ist kein Traumprodukt, sondern ein durch negative Energie entstandenes schemenhaftes Wesen. Wenn man voller Hass ist, dann bildet man in sich ein negatives Potential, das man nachts ins Zimmer abstrahlt, so dass sich diese Gestalt durch Transformation vor einen Manifestieren kann, als dämonischer Schatten, denn Gut und Böse gehören zusammen. Etwas wird sichtbar, das eigentlich nicht sichtbar werden sollte, also müssen in der Luft Teilchen sein, die durch diese negative Energie sichtbar gemacht werden können. In meinen Fall war es mein eigener Schutzengel, der mir etwas bewusst machen wollte, dass ich noch nicht akzeptieren wollte. Erst als ich mich wieder positiv ausrichtete, löste sich dieser Wahnsinn auf, denn ich fragte mich, kann ich etwas töten, das aus mir selbst heraus kommt, weil ich damals ziemlich suizidal unterwegs war. Aber ich wurde durch dieses Phänomen dazu gezwungen über alles nachzudenken, weil ich wissen wollte, was passiert da im Kopf. Auch über die Seele habe ich früher nicht viel nachgedacht. Ich wusste aus der Bibel das jede Seele eine Silberschnur besitzt. Mit dieser Nabelschnur wären wir mit unserer Hauptseele verbunden. Würde diese Silberschnur reißen, dann wäre es dunkel im Schacht. Aber am Ende des Tunnels gäbe es dieses berühmte weiße Licht, wo das Portal des Jenseits beginnt oder das Jobcenter von Gott, um dort eine weitere Arbeitserlaubnis oder Inkarnation auf der Erde zu erhalten. Bleiben wir lieber bei der Schlafparalyse, die ist schon eklig genug und löste bei mir Todesängste aus. Diese absolute Lähmung in der Schlafparalyse wird ganz bewusst vom Unbewussten ausgelöst, so war es in meinen Fall, weil das Unbewusste Redebedarf mit dem Bewussten hatte. Mein unbewusstes Ich stellte mein bewusstes Ich im Kopf zur Rede. Was machst du Arsch den da vorne? Nach der Schlafparalyse folgten die Schwebezustände. Mehrmals schwebte ich nachts zur Zimmerdecke hoch und mir wurde damit klar, dass meine Seele und Bewusstsein auch ohne meinen materiellen Körper weiterhin funktionieren würde. Man verliert nicht die Angst vor dem Tod, aber man akzeptiert ihn, dass es nach dem Tot einfach weitergeht. Jede Seele ist wie ein Regentropfen und ist auch gleichzeitig das Meer, weil alles zusammengehört. Nach der Schlafparalyse folgten die Klarträume. Klarträume sind wie Brückentage, weil sie ziemlich crazy sind. Man wird sich bewusst, dass man sich in einen Traum befindet. Alles ist möglich. Luzide Träume bekommt man vermittelt und Klarträume kann man mit Technik selber auslösen. Ja, die Klarträume, das sind die Teile, wo man alles machen kann wozu man Spaß hat. Man kann für die Olympiade trainieren oder in den Puff gehen. Da ich mich sexuell etwas austoben wollte, da bemerkte ich ziemlich schnell, das geht nicht lange gut, weil ich ja noch in der Ausbildung zum Oneironauten war. Sexy Situationen verwandelten sich in alptraumhaftes Szenario. Ja, meine sinnlose Eigenlust wurde sofort bestraft. Ja, das Jenseits wollte was von mir, das ich zuerst nicht verstehen wollte. Träume sind keine Materie, aber sie können diese Materie so darstellen, das man meint das der Traum wirklich real ist. Um die Zeit war ich schon Frührentner und dachte bei diesen sehr realen Klarträumen aus meinen Arbeitsalltag, wie haben mich diese Idioten wieder in die Arbeit gebracht. Manchmal brauchte ich mehrere Minuten bis mir klar wurde, das war ja nur ein Traum. Ich fragte mich, wer kopiert jetzt wen, die Träume die Realität oder umgekehrt. Meine ersten Gehversuche in der astralen Welt waren ziemlich simpel, weil ich alles rational erfasste. Ich stand nachts im Zimmer und sah mich im Bett liegen. Ich machte dann den Lichttest, aber das Licht ging nicht an. Sah dann auf meine Hand, die ziemlich verstrahlt aussah. Steckte meine Hand in die Wand und dann wusste ich, dass ich durch die Wand in den astralen Traum springen musste. Manchmal blieb ich auch in der Wand stecken, so dass der astrale Traum beendet war. Astrale Träume sind wie ein Lexikon, weil man Information über die astrale Welt erhält. Dagegen sind Klarträume wie die Bildzeitung. Die astrale Welt ist eine gigantische Matrix, dagegen ist die Erde wirklich nur dieser Vogelschiss. Im astralen Konstrukt gibt es verschiedene Ebenen oder Dimensionen. In den unteren Ebenen ist es ziemlich düster, farblos und trostlos. Diese Ebenen sind noch direkt mit unserer Realität verwoben, so dass manche gar nicht bemerken das sie schon verstorben sind. In den oberen Dimensionen werden die Farben immer satter und alles wird intensiver. Oft war ich auch in den unteren Ebenen unterwegs. Ich lief durch zerbombte Städte und sah wie diese menschlichen Traumwesen dort hausten. Schliefen mit mehreren Leuten in einem Zimmer oder kochten in Hausfluren ihr Süppchen. In Bunker konnte man etwas handeln. Diese menschlichen Traumwesen konnte ich nicht helfen, weil sie nicht mit mir redeten. In den etwas höheren Ebenen wurde ich oft zu Feiern eingeladen. Oder man bot mir Jobs an, die ich aber immer ablehnte, weil ich nicht wusste ob ich dann wieder zurückkehren könnte. Wenn diese sogenannte Obrigkeit auf mich Jagd machte, weil sie mich als Fehler in ihrer Matrix erkannte, dann drückten mich die Traumwesen in Wänden hinein oder ich stieg freiwillig aus dem Traum aus. In manchen astralen Visionen bekam ich Information über Geschehnisse auf der Erde vermittelt. Heute meditiere ich viel und betreibe intensiv holotropes Atmen. Glaube auch wieder an Gott. Nicht an den Gott der Religion, den dieser Gott wird von einigen alten elitären Männern verwaltet, die diesen Gott initiiert haben, um ihren Gott steuern und manipulieren zu können, denn dieser Gott ist nur ein Konstrukt einer Religion. Vielleicht ist Gott wirklich nicht so stark und allmächtig, wie wir Menschen meinen. Man kann sagen das unsere Seelen der Ausdruck unserer Realität ist, um hier unsere Erfahrungen zumachen. Leider ist unsere Arbeitserlaubnis für unsere Seele hier auf der Erde auf 100 Jahre begrenzt worden, so will es Gott. Immer die AGB, s im Arbeitsvertrag durchlesen, das ist ein kostenloser Tipp von mir. Erst nach unserem Tod sind wir wieder für einige Zeit nur astral unterwegs, bis wir uns wieder erneut entscheiden zu inkarnieren. Der Tod ist für mich nur ein Wechsel in einen anderen Aggregatzustand, von materiell in immateriell. Man muss die reale Welt aushalten und in der astralen Welt ist man frei. Als Baby sind wir noch vollkommen, aber entwickeln uns rückwärts, weil uns die Eltern prägen, und in der Schule werden wir so konditioniert, das wir ins kapitalistische Kaufhaussystem passen, damit wir konsumieren können bis der Arzt kommt und der sagt dann, das die Erde Fieber hat. Meine Erfahrung ist das Realität und Traum nicht so weit auseinander liegen, wie ich gedacht habe. Bei den Träumen weiß ich, das der ganze Kosmos da hinter steckt. Vielleicht kann dieses astrale Kollektiv einige Menschen durch Träume beeinflussen oder uns beim nächsten Level weiterhelfen, weil die astrale Welt alles schon über uns weiß, so was nennt man dann Schicksal. Alles ist möglich. Haben wir das Träumen wirklich verlernt oder sind wir schon etwas Digitales, weil das Digitale uns langsam unsichtbar macht. Auf meine innere Stimme wollte ich nie hören, aber in der Schlafparalyse wurde sie sehr laut. Diese Halluzinationen, ob taktil, visuell oder akustisch haben mein Weltbild radikal verändert, weil ich ja weiß, dass ich ja alles selber initiiere oder die astrale Welt dahintersteckt. Andere haben eine andere Wahrnehmung zu diesem Phänomen, das stelle ich nicht in Frage. In der astralen Welt ist vieles möglich, was in der realen Welt nicht möglich ist. In der astralen Welt konnte ich mich mit meiner verstorbenen Mutter oder Oma unterhalten und ihnen Fragen stellen, die ich ihnen vorher nie stellte. Sie haben mir darauf geantwortet. Wenn dies möglich ist, dann ist noch viel mehr möglich. Ist unsere Seele wirklich nur der Zünder für unser Leben oder der Chip für ein besonderes Computerspiel. Ja, auch der Tod ist nur ein Beweis, dass wir weiterleben. Für mich ist die astrale Welt nur das nächste Level. Vielleicht finde ich dort den Hutmacher, der hier alles kreiert hat. Vielleicht soll ich nicht den weißen Kaninchen folgen und mich lieber um die Katze von Schrödinger kümmern. Keine Angst, alles ist nur ein phantastisches Spiel und der Ausdruck unserer Seelen. Für mich ist heute das Paranormale etwas ganz Normales.
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Klaus-Peter Friedrich
geb.: 07.12.1952, in Kisselbach, Kreis Simmern
Hauptschule, Ausbildung zum Former, Fachabitur, 3 Semester Maschinenbau studiert
Krankenpfleger, mit Zusatzausbildung zum Intensiv- und Anästhesie Pfleger, 3 Jahre eine chirurgische Intensivstation geleitet, sonst meist im OP.
Schreibe meist kleine Geschichten für Wettbewerbe, aber auch vollständige Romane.
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