Tabea für #kkl48 „Vernunft“
Zu erkennen was ist und was sein wird.
Im Wahn verzerrter Spiegelwelten beraubt der Mensch sich seiner Vernunft.
Eingetaucht in dicke Nebelschwaden, ist die Welt verwirrt.
Ist dieses Chaos unsere Zukunft?
Gedankenverloren sich aneinander, ineinander irrt.
Wir brauchen Mut die Realität anzuerkennen,
Im Sog des Untergangs nicht wegzurennen,
Einmal kurz innehalten,
Und die Vernunft einschalten.
Wer sind wir ohne die Vernunft?
Die Stille Nacht wacht über unsere Herzen,
Wohin wir gehen, fühlen wir auch Schmerzen.
Egoismus und Trotz bescheren uns eine laute Ankunft.
Im Hafen der verschiedenen Gefühle,
Gedanken an die Flucht aus der Tretmühle,
Leben wir in den Tag hinein,
Anstatt mit Herz und Kopf unsere Gesellschaft zu befreien!
Tabea, 32 Jahre alt wohnhaft in Trier schreibt vorrangig Gedichte und lyrische Prosa, um die Welt und sich selbst besser zu verstehen.
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