Frederik Wolfgang Kloiber für #kkl53 „souverän“
Denkverbot …
Manchmal fühlt man sich nicht gehört? Schlimm wird es, wenn man überhört wird! Ich frage mich schon seit geraumer Zeit, was eigentlich meine Funktion innerhalb der Gesellschaft ist. Steuern zahlen und Pardon das Maul halten? Dem Bild des gehorsamen Idioten (Bürgers) entsprechen? Die Zeiten sind schlecht geworden – die Schreihälse haben die Deutungshoheit an sich gerissen. Des Kaisers neue Klamotten Prinzip herrscht inzwischen über’s ganze Land – und es wird nicht besser!
Eigentlich sollten in Deutschland ein paar Grundregeln unumstößlich herrschen. So hat es der Souverän nach 1945 beschlossen und so versteht es die Grundmoral als Gesetz. Natürlich zeigte die Geschichte, dass nicht jeder hierzulande verstand, dass Grundmoral, Anstand und sich vom Antisemitismus fernzuhalten zur Notwendigkeit geworden sind.
Ich frage mich auch schon seit Langem, wieso man gewissen politischen Gruppen und Ethnien das Recht einräumt, zu demonstrieren. Entweder es kommt zu Gewalt oder zu anderen Straftaten. Demokratische Grundrechte sollten nur denen zugestanden werden, die sie verstanden haben. Gewalt ist kein Grundrecht und die Polizei ist auch nicht der Punchingball für gewaltbereite Gruppen!
Eigentlich ist das Volk der Souverän in Deutschland, oder irre ich mich? Falls ja, warum handeln dann unsere Angestellten (Politiker) gegen unseren Willen und bürden uns Gewalttäter aus allerlei politischen und ethnischen Spektren auf? Man fragt sich schon, wofür der angestellte Politiker eigentlich Geld bekommt … Falls der Herr Politiker glaubt, es reiche, einen guten Eindruck zu machen und vom Buffet zu nehmen, dann muss ich ihn enttäuschen. Hat man aus der letzten Bundestagswahl nichts gelernt? Muss das Volk noch härter gegen seine faulen Angestellten vorgehen?
Auf den Straßen von Berlin herrscht „souveräne“ Anarchie. Marodierende Banden, die sich Demonstranten nennen, greifen Polizisten an. Skandieren skandalöse anti-israelische Parolen und der Staatsapparat hält Maulaffenfeil? Warum? Deutschland ist nicht das Schlachtfeld für undankbare Personen aus dem linken und palästinensischen Spektrum, die keine Erziehung aus dem Elternhaus genossen haben!
„Das Ansehen Deutschlands in der Welt ist in Gefahr!“ – „Nie wieder!“ – Die Slogans sind umfangreich und hohl geworden, da sie nicht gelebt werden. Man nennt sie die armseligen Erpressungsfloskeln von oben. Bitter! Freunde aus Berlin (schon längst aus Berlin geflohen) beschrieben die Hauptstadt als ein Gemisch aus Verbrechen, Ghetto, Einschüchterung und Faulheit und sind bei der ersten Gelegenheit aus Berlin geflohen. Bitter! Ich kann das nachvollziehen. Wer will denn schon gemessert werden? Ständig mit Drogen belästigt und Schlimmeres erfahren müssen? Ist das ernsthaft dem Souverän zuzumuten – politische Arbeitsverweigerung im ganz großen Stil? Ein anderer Freund aus Berlin verglich diese „Muslim-Demos“ mit den Aufzügen der SA und beschrieb mir seine Angst im Detail. Seine Kinder würde er nicht auf die Straße lassen, wenn diese marodierenden Horden die Gewalt auf die Straße trügen, was oft vorkäme. In den Schulen herrsche das blanke Grauen. Gewalt hier und Gewalt da, seine Kinder verweigern den Schulbesuch. Zum Glück sei er Ende Juli in der Lage, Berlin hinter sich zu lassen. – Zitat Ende. Politische Taten in Form von Aufräumarbeiten? Kollege, die Politik hat doch keine Lust zu arbeiten, warum auch? Politiker kriegen zu viel Geld für absolut „Null“ Leistung. Prinzip der Bezahlung nach Leistung? Bloß nicht, die Jobcenter haben schon genug zu tun! – Zitat Ende!
Sein Cover erfährt diese Katastrophe unter dem Deckmäntelchen der „Menschlichkeit“. Die armen, armen, armen Leute, die können doch gar nichts dafür und sind traumatisiert. Ich habe schon Stimmen gehört, die gehen so: „Das ist uns scheißegal!“ „Schmeißt das Gesindel raus!“ – Und so beginnt es. Sie tragen ihren Hass nach Deutschland und Deutschland beginnt, sie zu hassen …
„Free Palestine!“ – „From the river to the sea!“ – Übersetzt bedeutet das: „Tötet alle Juden!“ Dass sich junge Menschen für so etwas hergeben, lässt tief in den geistigen Zustand der Jugend blicken. Die Aussicht ist nicht gut.
07.10.23 – Israel – Marodierende Muslimhorden (Palästinenser) töten aus Spaß und abartigem Vergnügen gezielt circa 1200 Juden in diversen Kibbuzen entlang der Grenze zu Gaza. Israel reagiert und greift den Gazastreifen gerechtfertigt militärisch an. Mal eine Frage an diese hohlen, nützlichen Idioten, die auf der Straße marodieren und geistig brandschatzen: „Was habt ihr denn geglaubt, was geschehen würde?“ Vielleicht, dass Israel Beifall klatscht? Die Regierung Israels hat getan, was sie tun musste, ihr Volk, den Souverän, vor palästinensischem Muslim-Terror zu beschützen. Wenn das bedeutet, dass der Gazastreifen zu brennen hat, dann ist das so. Das nennt man Krieg! Ah, im Übrigen: Wann fängt eigentlich der deutsche Politiker an, den deutschen Souverän endlich vor diesem Muslimterror zu schützen? Schützen bedeutet nicht, sinnfreie „Copy-and-paste“-Beileidsbekundungen inflationär ins Netz zu stellen, deren Aufrichtigkeit vom Volk zutiefst in Zweifel gezogen wird.
Ich wurde gebeten, diese Frage zu stellen, und es sei an dieser Stelle bemerkt, dass ich die Frage in ein humanes Deutsch gefasst (übersetzt) habe.
Vielleicht haben es die Juden auch einfach nur satt, zu hören: „Wir stehen an der Seite unserer israelischen Freunde!“ Solidaritätsbekundungen, aber keine Taten. Wer sieht schon gerne seine Liebsten tollwütigen Terroristen zum Opfer fallen?
Die Fackel des Krieges wurde von der Hamas an den Gazastreifen gehalten, nicht von Benjamin
Netanjahu. Denkanstoß: Pardon, denken ist ja von den Befreier-Krakeelern der Straße untersagt worden, nicht wahr?
Souverän bedeutet ja auch „unabhängig oder selbständig“, und ich frage mich manchmal schon, ob eine bedauerlich große Zahl Menschen vergessen hat, dass sie Individuen sind. Man kann sich des Gefühls nicht erwehren, als gäbe es Interessen, die uns in Formen pressen möchten. Der Preis für diese Form, in der wir uns dann gefangen befinden, ist der Verlust unserer Souveränität.
Eigenständig Entscheidungen zu treffen, ist heute schon für viele, gerade jüngere Menschen eine schier unlösbare Aufgabe. Ich sah vor kurzem einen jungen Mann, der allen Ernstes ChatGPT fragte, ob er sich für jenes Mädchen oder das andere entscheiden solle. Kennen Sie das Gefühl, wenn Sie sich in einer Situation befinden und nicht wissen, ob diese Situation real oder fiktiv ist? Tja, dieses unangenehme Gefühl hatte ich schon ein paar Mal in meinem Leben …
Was man aber sieht, ist, wie diverse Kreise versuchen, Jünger zu generieren, die ihnen bedingungslos folgen. Hatten wir das nicht schon einmal in Deutschland? Man hat das Gefühl, den Menschen soll die Intelligenz abtrainiert werden, so dass sie ausschließlich tun, was von ihnen verlangt wird. Ein ähnliches Schema verfolgen diese Trends auf Tik Tok – irgendwer, den niemand kennt, macht irgendwas und das geht dann viral und selbst, egal wie unsinnig, mutmaßlich intelligente Menschen machen mit. Die Skrupellosigkeit, mit der Informationen degeneriert, manipuliert, zurechtgeschnitten werden, ist so beängstigend, dass mein guter Freund Alexi seine Zeitung längst schon abbestellt hat. Er sagte mir: Gleich welches System auch an der Macht ist, man baut sich die Welt, wie man sie braucht.
Wenn ein Mensch die Fähigkeit verliert, eigenständig zu denken und zu handeln, dann entsteht ein Entscheidungsvakuum. Kombiniert man dieses Vakuum mit einer Situation, die Entscheidung verlangt, dann kommt die Katastrophe mit Lichtgeschwindigkeit. Wir sehen das Resultat anhand der russischen Gesellschaft. Man nahm ihnen die Fähigkeit, frei zu denken, man nahm ihnen die Fähigkeit, frei zu entscheiden, man nahm ihnen das Recht, „Nein“ zu sagen, und jetzt sterben sie in obszönen Summen an der Front. Die Souveränität des russischen Bürgers besteht im Gehorchen, Sterben, Reproduzieren und Wiederholen der vorher genannten Kette an Ereignissen. Eine Gesellschaft kann aber nur dann gedeihen, wenn jedes Individuum bereit ist und auch geistig befähigt, eigenständig zu denken, zu handeln, zu fühlen und zu leben. Es gibt einen Grund für die Demokratie! Repressive Systeme führen zwangsläufig in den vorprogrammierten Untergang – es gibt hierbei keine Ausnahmen!
Der Despot hasst Souveränität, ein souveräner Mensch ist die höchste Gefahr für einen Tyrannen. Der Kapitalist versucht, Souveränität mit Tricks zu umgehen. Ein souveräner Mensch lässt sich das Prinzip „des Kaisers neue Kleider“ nicht unterjubeln und zahlt gutes Geld für nutzlosen Ramsch. Persönlich würde ich sagen, dass meine Souveränität und die Fähigkeit, entsprechend zu handeln, eines der kostbarsten Güter neben der Gesundheit selbst sind. Es rät sich schreiend, sich nicht herzugeben, wofür unsere Vorväter einen hohen Preis bezahlt haben. Wer möchte denn wirklich in ein Verhältnis von Meister zu Sklave geraten? Freiheit ist teuer und Souveränität ist noch teurer – einmal verloren und es wird viele Jahre in Anspruch nehmen, beides zurückzubekommen. Gerade die Jugend sollte sich dessen endlich bewusst sein. Innehalten und nachdenken, sehr genau nachdenken, dann Entscheidungen treffen – und nur dann!
Frederik Wolfgang Kloiber, Schriftsteller – Essayist – Poet, geboren am 11. August 1978 in Nordbayern, in unmittelbarer Nähe zur Grenz der ehemaligen DDR… Der Autor verlebte eine glückliche Kindheit, die von einer Leidenschaft zu Büchern geprägt war. Wie in jedermanns Leben, kam es auch im Leben des Autors zu Schicksalsschlägen. Einer dieser Schicksalsschläge führte den Autor in Berührung mit den Werken von Franz Kafka, die bis zu heutigen Tage für den Autor von entscheidender Bedeutung sind. Findet er in Kafkas Zeilen seinen Frieden, die Kraft selbst zu schreiben.
Letzte Veröffentlichung(en)
2020 „Feuer im Ghetto“ – Anthologie Ulrich Grasnick Lyrik Preis 2021 – ISBN:978-3-947215-96-6
Aktuelle Veröffentlichung – Der vernunftbegabte Narr, der denkt – #kkl-Magazin
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