Philip Warmuth für #kkl55 „Freigeist“
Thomas Edwards
Lawrence
lets dance
über den Teich
auf Grenz
um Grenz
Osmanenreich
du rennst
erkennst
Streich um Streich
hier brennts
du lenkst
geschickt die Weich
du denkst
und hängst
sie all leicht ab
geborns
Sandkorn
im Geheimrat
geschworns
verlorns
Gelübte barg
vergorn
das Horn
Sperrspitzensarg
hört Ohrn
sie schmorn
Feuers Trab bricht
entzwei
du frei
Gefährten nicht
Sklavrei
herbei
gar kein Gewicht
im Mai
allein
nur ein Gedicht
Prallrei
zu dein
Gunsten sticht Erz
Körper
zu schwer
der Seelenschmerz
Stift her
verwehr
nicht wahren Scherz
begehr
nur fair
für Geist im Nerz
in Ehrn
uns Herrn
Motorradherz
Philip Warmuth
„Weltenbummler, Lebenskünstler, Poet, Liedermacher – Die Person Philip Warmuth zu fassen, ist nicht so ganz einfach. Sein konsequent rohes Songwriting wird begleitet von einer authentischen I-don’t-give-a-fuck-Attitüde, die perfekt in die Glanzzeiten des Grunge passen würden. In seinen Liedern singt er von Kuriositäten und Utopien, von Freudenmomenten, aber auch von den Abgründen der menschlichen Seele.“, schrieb mal ein Freund über mich. Ich bin ein Techniker von der HTL bis zum Master of Science. Kein allzu guter wohl gemerkt, aber es macht Spaß. Genauso wie mir das Fotografieren und Lampenbauen Spaß macht seit ich 12 bin, wo ich auch zu skateboarden und snowboarden begann. Und als sich meine 2012 gegründete Band nach einem Album und etwa 30 Konzerten auflöste, kam ich übers Songschreiben, zu Poetryslam und Geschichten schreiben. Das wiederum und besagter Freund brachte mich zum Filme machen, wo ich mittlerweile bei über 20 Film-, Fernsehn- und Eigenproduktionen dabei war. Das Jahr 2016 warf mich ziemlich aus der Bahn und prägt mich bis heute. Ich denke das hat mich am Schreiben, sowie neugierig gehalten. Ich begann Siebdruck, Gitarrenbau, Schi zu lehren, Autos und Motorräder zu reparieren und mich mehr und mehr für die Kunst zu interessieren.
Wahrscheinlich sollt ich wohl wo bleiben, aber eine Freundin lehrte mich einst: der Perfektionismus ist der Feind des Guten, denn gut
ist gut genug. Was wo beginnt ist eine andere Frage, aber hier beginne ich. Wieder und wieder.
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