Cogito ergo sum

Michael Eschmann für #kkl59 „Iche denke, also bin ich




Ich denke, also bin ich
Cogito ergo sum

schreibt Monsieur Descartes.
Aber was oder wer bin ich denn wirklich?
Ein kleines Stückchen denkendes Fleisch,
getrieben von Ängsten und sonstigen Gefühlen,
emotionales Allerlei.

Mit der Erkenntnis ist das so eine Sache,
schaut man sich unser Handwerkszeug dafür an:
Ein Geist, der gerne Böses tut.
Aber nicht nur!
Gelegentlich kommt auch Gutes dabei raus!

Mal so, mal so!
Nur die entscheidende Frage bleibt unbeantwortet:
Wer oder was bin ich denn wirklich,

wenn alle Masken fallen?




Michael Eschmann, geboren 1958 in Mannheim. Er schreibt neben journalistischen Beiträgen über Literatur und Kunst auch Essays, Gedichte, Kurzgeschichten und Theaterstücke. *** Veröffentlichungen in Blogs, Online-Magazinen und Literaturzeitschriften. *** 2015 Veröffentlichung des Dramas: Dantons Tod in Weiterstadt. 2024 Veröffentlichung des Gedichtbandes: Tage kühl vom Regen umarmt (Verlag Moloko Print). *** Er betreibt in Groß-Gerau ein Versandantiquariat.








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Veröffentlicht von Jens Faber-Neuling

Redakteur von #kkl Kunst-Kultur-Literatur Magazin, Autor, Trainer und Coach im Bereich Potentialentfaltung und Bewusstseinserweiterung, glücklicher Papa und Ehemann.

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