Drachenfliegen für den Frieden

Ingrid Baumgart-Fütterer für #kkl40 „Friedenskultur“





Drachenfliegen für den Frieden

Sie baut einen Drachen aus Glanzpapier,
blau wie der Himmel mit weißen Wolken
und einem Schweif mit zehn roten Schleifen,
in die sie kleine Zettel einbindet
mit guten Wünschen, Gebeten an Gott,
lässt den Drachen hoch, höher aufsteigen
mit ihm die Liebe, die sie im Herzen trägt
und bittet Gott inständig um Frieden
in der von Kriegen erschütterten Welt.




Friedenspakt mit uns selbst

Erst wenn wir mit uns selbst Frieden geschlossen haben,
sind wir in der Lage, uns mit unseren Schwächen auszusöhnen.
Der daraus resultierende seelische Kraftzuwachs befähigt
aus Verhaltensmustern auszubrechen und zu einem
selbstbestimmten Leben aufzubrechen,
dem wir uns gewachsen fühlen,
weil das Selbstvertrauen uns den Rücken stärkt.
Weil wir uns somit den Freiraum für neue Eindrücke schaffen,
wächst unser Erlebnisreichtum und mehrt den Erfahrungsschatz,
aus dem wir unsere Weisheiten beziehen.
Und dann werden wir in den Mitmenschen eher das Gemeinsame
als das Trennende sehen und statt der Feinde potentielle Freunde.





Würde und Toleranz

-1-
Würde durch Selbstbstimmung
Schließe mit dir selbst den Friedenspakt,
hake leidvolle Vergangenheit ab
söhne dich mit deinen Schwächen aus,
durchbrich alte Verhaltensmuster
führe ein selbstbestimmtes Leben,
dem du dich durchaus gewachsen fühlst,
wenn Selbstvertrauen dir den Rücken stärkt.
-2-
Toleranz
Übe Toleranz und trete vor allem
dir fremden Menschen
offener und vorurteilsfreier entgegen.
Dann wirst du in deinen Auffassungen
flexibler werden, dich neugierig
auf neue Erfahrungen einlassen,
sowie „weitere“ Perspektiven gewinnen,
die dir helfen, dein Denken und Handeln
neu auszurichten.
Du wirst Andersartiges nebeneinander
bestehen lassen können,
ohne dich daran zu stören.
Deine tolerante Lebensanschauung
stärkt den Glauben an das Gute im Menschen.
Mit dieser Grundhaltung wirst du den anderen
als vollwertigen Partner selbst in Konflikten
und harten Auseinandersetzungen
achten und respektieren können.

Anmerkung:
Den anderen respektieren, bedeutet nicht, dass ich auch sein Handeln (immer) gutheiße! Durch einen „gesunden“ Abstand zur Konfliktsituation gelingt es eher, sich von negativen Emotonen nicht anstecken zu lassen und sich so einen klaren Verstand zu bewahren, bevor eine Situation eskaliert und möglicherweise unkontrollierbar wird.




FRIEDENSKULTUR

REIHEIT

EFLEXION
DENTITÄT
MPATHIE
EESKALATION
INWILLIGUNG
AECHSTENLIEBE
TRATEGIE
ONSENS
NABHAENGIGKEIT
OYALITAET
OLERANZ
NPARTEILICHKEIT
ESPEKT




HOFFNUNGSSCHIMMER

                                          H  UMANITAET
                                     V  O  ELKERRECHT
                                          F  RIEDENSVERHANDLUNGEN
                                          F  EUERPAUSEN
                                     A   N  NAEHERUNG
                                   FL   U  CHTKORRIDORE
                                     U  N  ABHAENGIGKEIT
                                EINI  G  KEIT
                        WAFFEN   TILLSTAND
                               DEE   S  KALATION
                       DRINGLI    C  HKEITSSITZUNGEN
                                 SC    UTZVERANTWORTUNG
                                  SOL DARITAET
                        KOMPRO    M  ISSE
                                           M  ENSCHENRECHTE
                                   V      E  RSTAENDIGUNG
                                           R  ATIONALITAET







Ingrid Baumgart-Fütterer, Autorin, geb. 1954
Im Ruhestand seit Oktober 2014

Veröffentlichung von zahlreichen Artikeln in Pflegefachzeitschriften und von Gedichten in diversen Anthologien.
Veröffentlichung von zahlreichen Artikeln in der Mitarbeiterzeitschrift „Medikuss“ im Rahmen meiner ca. 12 jährigen Tätigkeit als Mitautorin der „Medikuss“- Redaktion des Städtischen Klinikums Karlsruhe.

Beruflicher Lebenslauf

Seit mehr als dreißig Jahren war ich am Städtischen Klinikum Karlsruhe gGmbH als Lehrerin für Pflegeberufe tätig.
Meine berufliche Tätigkeit war von folgenden vier Hauptelementen geprägt:

1.
Ab 1980 Aufbau und Leitung des Weiterbildungslehrganges für Anästhesie – und Intensivpflege. Ab 1984 Führung dieses Kurses als Lehrerin für Pflegeberufe.
2.
Nachdem sich 1994 das Städtische Klinikum Karlsruhe entschloss, eine „Innerbetriebliche Fortbildung“ einzurichten und Stationsleitungskurse in eigener Regie zu betreiben, übernahm ich die Aufgabe, diese Kurse im Rahmen einer erweiterten Verantwortungstätigkeit zu konzipieren, und selbstverantwortlich zu leiten.
3.
Ab 2003 Aufbau und Leitung des Weiterbildungslehrganges „Pflegeexperten“.
4.
Ab 2008 Tätigkeit als Lehrerin für Pflegeberufe und Kursleitung an der Akademie für Pflegeberufe.

Einen Teil des Unterrichts eines jeweiligen Kurses hatte ich selbst bestritten.

Nebenberuflich Seminarleitung/Dozentin

 Themen:  Stress- und Konfliktmanagement und moderne Arbeitstechniken (ca. 12 Jahre) für Mitarbeiter des Personalamtes der Stadt Karlsruhe.






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Veröffentlicht von Jens Faber-Neuling

Redakteur von #kkl Kunst-Kultur-Literatur Magazin und ZeitenGeist Magazin, Autor, Trainer und Coach im Bereich Bewusstseinserweiterung, glücklicher Papa und Ehemann.

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